Heinz, Inhaber der Werbeagentur "Propaganda", liebt Silke. Sein Problem: Silke ist stocklinks und hält nichts von Typen, die ihre Kreativität in den Dienst anderer Interessen stellen.

Wird Heinz sie davon überzeugen können, dass es sich bei Propaganda um die einzige antikommerzielle Agentur der Welt handelt?

Der schrille Pop-Roman lotet das Spannungsfeld zwischen Prekariat, Selbstausbeutung und Prostitution aus.

Der Antiheld leidet darunter, in einem künstlerischen Umfeld als einziger "Normalo" nicht ernst genommen zu werden. Im Laufe der Zeit verursacht sein Minderwertigkeitskomplex bei ihm genau den Zustand der Verrücktheit, nach dem er sich immer gesehnt hat. Jetzt wird er zwar anerkannt, ist aber noch unglücklicher als zuvor – bis er Ina trifft, der es auch nicht viel besser geht.

Der Liebesgeschichte ist todtraurig und gleichzeitig herzerwärmend romantisch.

Der Räuber macht ein düsteres Tal in den Tiefen des Schwarzwaldes unsicher. Er überfällt betuchte Pensionisten, die sich in einer nahe gelegenen Nobelherberge dem Stress des Müßiggangs hingeben.

Die Novelle adaptiert Elemente traditioneller, volkstümlicher Räubergeschichten für die Gegenwart.

Der Papierkorb ist eine Art Friedhof für unverwirklichte Buchprojekte.